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Sehenswürdigkeiten

Rannungens Wahrzeichen, der Wasserturm wurde 1956 als Hochbehälter gebaut. Er ist wesentlicher Bestandteil der Wasserversorgung Rannungens, da er dafür sorgt, dass genügend Druck auf die Leitungen ausgeübt wird.

Kriegerdenkmal

Das Kriegerdenkmal im Ortskern lässt sich als zweistufiges Basement mit Sockel beschreiben, auf dem ein geböschtes Postament für die Figur des heiligen Bonifatius (aus Sandstein) steht. Das Kriegerdenkmal ist aus dem Jahr 1924.

Marienkapelle - "Ein ewiger Zeuge besonderer Hilfe"

Den Anlass zur Errichtung dieser Kapelle schildert eine lateinische Inschrift am Sockel der Statue:

„Nachdem mein Töchterlein Barbara am 3. November 1867 eines beinahe plötzlichen Todes gestorben war, fielen bald darauf am 9. November auch den zwei Töchtern Maria-Anna und Monika trotz vergeblichen Bemühens der Ärzte aus dem Leben.“

Es handelte sich bei jener Krankheit um die Diphtherie, die damals noch nicht heilbar war.

Kath. Pfarrkirche St. Bonifatius

Es handelt sich um eine Chorturmkirche.

Es wird angenommen, dass Fuldaer Mönche bereits im 8./9. Jahrhundert ein dem Ortspatron St. Bonifatius geweihtes Gotteshaus erbauten.  Schon 1187 ist diese Kirche als Pfarrkirche nachgewiesen.

Der Wasserturm

Rannungens Wasserturm wurde 1956 als Hochbehälter gebaut. Er ist wesentlicher Bestandteil der Wasserversorgung Rannungens, da er dafür sorgt, dass genügend Druck auf die Leitungen ausgeübt wird.

Ehemalige Zehntscheune

Es handelt sich um einen eingeschossigen Satteldachbau mit westlichem Treppengiebel, Bruchstein- bzw. Hausteinmauerwerk. Das Gebäude ist aus dem 17. Jahrhundert.

Ehem. Schloss Rannungen

Das Schloss wurde als Ansitz der „Herren von Rannungen“ im Hochmittelalter zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In einer Besitzerurkunde ist von einer Kemenate zu Rannungen die Rede. Dabei handelt es sich um eine kleine Höhenburg, an die sich Kirche und Bauernhöfe anschlossen.